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München: Kleinkind bei Sturz aus Fenster im zweiten Stock schwer verletzt


Tragisches Unglück in Schwabing
Kleinkind bei Sturz aus Fenster schwer verletzt

Von t-online, jum

27.04.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0443064271Vergrößern des BildesBlaulicht eines Polizeiwagens, im Hintergrund ein Krankenwagen (Symbolbild): In München verunfallte ein 23 Monate altes Mädchen schwer. (Quelle: IMAGO/Ulrich Wagner/imago)
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Beim Sturz aus dem Fenster im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses wird ein 23 Monate altes Mädchen lebensbedrohlich verletzt. Die Polizei ermittelt.

Kurz vor halb sechs Uhr ging am Donnerstagabend ein Notruf in der Integrierten Leitstelle in München ein. Ein 23 Monate altes Mädchen war aus dem Fenster eines Mehrfamilienhauses in der Schleißheimer Straße gestürzt – aus dem zweiten Stock.

Aufgrund der Dramatik und des Unfallgeschehens wurden mehrere Rettungsdienstfahrzeuge und ein Hilfeleistungslöschfahrzeug zur Einsatzstelle gesendet. Die Besatzung des Löschfahrzeugs traf zuerst an der Unfallstelle ein und begann umgehend mit der Erstversorgung des schwerstverletzten Kindes auf dem Gehsteig. Die Besatzung eines Rettungswagens und eines Notarzteinsatzfahrzeugs führten die Versorgung fort. Ein Kindernotarzt leitete noch vor Ort eine Narkose ein.

Anschließend wurde das Kind zur weiteren intensivmedizinischen Behandlung in den Schockraum einer Münchner Klinik transportiert. Dort wurden so schwere Verletzungen festgestellt, dass umgehend eine Operation eingeleitet wurde. Zur Betreuung der Eltern und von Verwandten wurden mehrere Spezialkräfte zur Krisenintervention eingesetzt.

Polizei ermittelt zu den Hintergründen

Über den Zustand des Mädchens können auch zwei Tage nach dem Unglück keine weiteren Angaben gemacht werden, wie die Feuerwehr in einer Meldung erklärt. Auch der Unfallhergang ist bislang noch nicht abschließend geklärt. Die Klärung der Umstände des Unglücks ermittelt nun die Polizei.

Auch für die Einsatzkräfte war der Einsatz belastend, sie führten im Anschluss eine Nachbesprechung durch. "Diese Besprechungen finden bei belastenden Einsätzen mit geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern statt, um mögliche psychische Belastungen von Einsatzkräften zu minimieren", heißt es dazu vonseiten der Feuerwehr.

Verwendete Quellen
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